Wir, das sind Vertreterinnen und Vertreter aus regionalen Institutionen und Organisationen, die sich für die Chancengleichheit beim Aufwachsen von Kindern im Enzkreis einsetzen und engagieren. Hierzu gehören verschiedene Bereiche der Verwaltung, freie Träger, Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und Kindergärten, Unternehmen, kulturelle Einrichtungen und die freie Jugendarbeit der Kommunen.
Koordiniert wird das Präventionsnetzwerk Enzkreis von einer Lenkungsgruppe, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sachgebiete Planung, Prävention und Bildung des Jugendamtes sowie des Sachgebietes Gesundheitsförderung und Prävention des Gesundheitsamtes.
Im Sachgebiet Planung, Prävention und Bildung des Jugendamtes geht es insbesondere darum, Angebote für Kinder, Jugendliche und Eltern zu schaffen, die sie in ihrer Lebensführung und Lebensbewältigung unterstützen. Hierzu gehören zum Beispiel die Frühen Hilfen, Projekte wie "Kindertageseinrichtungen stellen Familien in den Mittelpunkt (KiFaMi)" sowie die Schulsozialarbeit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.enzkreis.de/ppb.
Im Sachgebiet Gesundheitsförderung und Prävention des Gesundheitsamtes dreht sich alles um die Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Enzkreis und in Pforzheim sowie die Gesundheitsberichtserstattung (GBE) und die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen (KISS). Im Mind-Spring-Programm treffen sich, ganz im Sinne der psycho-sozialen Prävention, Migrant*innen und Geflüchtete um gemeinsam, angeleitet von Trainer*innen mit eigenen Migrations-Erfahrungen, ihre Stärken (wieder)zu entdecken und den Alltag in Deutschland zu meistern.
Ziel des Sachgebietes ist es, die Gesundheit von Menschen in der Region in ihren speziellen Lebenslagen zu fördern, zu erhalten und zu schützen.
Weitere Informationen zum Sachgebiet finden Sie unter www.enzkreis.de/gf.
Das Präventionsnetzwerk Enzkreis ist der logisch folgende Schritt auf die vom Sachgebiet Gesundheitsförderung und Prävention durchgeführten Kindergesundheitswochen 2022, die im Rahmen des, von der kommunalen Gesundheitskonferenz, ausgerufenen Schwerpunktes "Kinderarmut" entstanden sind. Zeitgleich ist es auch die notwendige und logische Anknüpfung an das bereits sehr erfolgreiche Netzwerk der Frühen Hilfen des Jugendamtes.